Frings von Diego genervt
Torsten Frings ist von der unerlaubten Reise Diegos nach Peking alles andere als begeistert und erwartet, dass sich der Brasilianer sofort auf den Heimweg mache, sobald das Urteil des Internationalen Sportgerichtshofes (CAS) vorliege. "Wenn nicht, hat das Konsequenzen für ihn", betonte Frings.
Man könne Diego zwar nicht auf eine Stufe mit dem Fahnenflüchtigen Schalker Rafinha stellen, denn dessen unerlaubte Abreise sei laut Frings "eine Frechheit" gewesen. "Diego hat zumindest noch vorher mit den Verantwortlichen gesprochen", fügte Frings hinzu. Doch das würde die prekäre Situation auch nicht viel besser machen.
Sie hatten sich getäuscht - und zwar allesamt. So recht traute es zum Wochenbeginn kein Bremer Profi Diego zu, auch gegen die ausdrückliche Anordnung der Werder-Vereinsführung zu seiner Reise Richtung Peking aufzubrechen. "Dann hätten wir uns doch sehr in ihm getäuscht", sagte Torsten Frings noch.
Und da es nicht der erste Alleingang des brasilianischen Spielmachers ist, hält sich die Begeisterung in den Reihen seiner Mannschaftskameraden auch deutlich in Grenzen.
Man könne Diego zwar nicht auf eine Stufe mit dem Fahnenflüchtigen Schalker Rafinha stellen, denn dessen unerlaubte Abreise sei laut Frings "eine Frechheit" gewesen. "Diego hat zumindest noch vorher mit den Verantwortlichen gesprochen", fügte Frings hinzu. Doch das würde die prekäre Situation auch nicht viel besser machen.